Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Deutsch

Produkte filtern

Karl Marx, Friedrich Engels: Über Kunst und Literatur

Namensvermerk, etwas gebräunt, weitere leichte Gebrauchsspuren

Regulärer Preis: 5,00 €
Ossip K. Flechtheim: Marx heute - Pro und contra
Ossip K. Flechtheim: Marx heute - Pro und contra

Guter Zst.

Regulärer Preis: 4,00 €
Eike Geisel: Die Wiedergutwerdung der Deutschen
Eike Geisel: Die Wiedergutwerdung der Deutschen

»Some of my best friends are German«, machte sich Eike Geisel gerne über das antisemitische Stereotyp lustig, demzufolge einige Juden zu den besten Freunden zählen. Eike Geisel war aber nicht nur ein unnachgiebiger Kritiker des deutsch-jüdischen Verbrüderungskitsches und der Entsorgung deutscher Vergangenheit, sondern machte als Historiker mit seinen Arbeiten u.a. über den jüdischen Kulturbund und das Berliner Scheunenviertel aufmerksam. Dieser Band versammelt Geisels große essayistische Arbeiten wie über den Antisemitismus des »anderen Deutschland« und den Mythos vom Widerstand des 20. Juli.  »Die Deutschen haben sich nie als Bürger dieser Welt, sondern immer als Verdammte dieser Erde gesehen. Auch die Wiedervereinigung hat daran nichts geändert. Gab es vor dem Fall der Mauer 60 Millionen Opfer, so hat sich deren Zahl nun um 17 Millionen Insassen einer Einrichtung erhöht, die nicht nur der Kanzler schon vor 1989 als Konzentrationslager bezeichnet hatte.« Eike Geisel

Regulärer Preis: 24,00 €
Rainer Trampert: Europa zwischen Weltmacht und Zerfall
Rainer Trampert: Europa zwischen Weltmacht und Zerfall

Rainer Trampert analysiert eine neue Epoche. Warum stagniert der alte Kapitalismus, während die halbe Menschheit sich auf dem Weg der größten Industrialisierung aller Zeiten befindet? Warum ist Europa der Sanierungsfall des Weltkapitalismus, dem die große Kapitalvernichtung noch bevorsteht? Imperialismus ist kein Privileg der USA und der europäischen Staaten mehr. Worauf steuern die Verschiebung der Produktion nach Asien, das Tauziehen um die Ukraine, die Stellvertreterkriege im Nahen Osten und in Afrika und andere geostrategische Brennpunkte zu? Anders als im 19. Jahrhundert driften Kapitalbewegung und Staatsidee heute auseinander. Das expansive Kapital sprengt die Fesseln der europäischen Nationen, aber das Bewusstsein klebt an der Nation oder fällt in die Kleinstaaterei mit eigener Münzprägung zurück, in den Rechtspopulismus und Faschismus. Trampert erklärt, warum Deutschland nicht erst durch den Euro zum Hegemon der EU aufgestiegen ist, dem auf der Höhe seiner Macht das Objekt derselben abhanden zu kommen droht. Er analysiert die deutsche Ideologie, etwa die Propaganda von der überlegenen europäischen Kultur gegenüber den USA, vom «gesunden nordischen Charakter» versus der «griechischen Krankheit», ein Begriff, der Kulturen beseitigen soll, die dem Kapitalismus noch Leben abtrotzen. Er beschreibt die europäische Geschichte, räumt mit der Mär vom «guten Nachkriegskeynesianismus» auf, kritisiert den Linkskeynesianismus und behandelt das Thema «Krise und Verschwörungsphantasien». Er untersucht, ob die Motorisierung der Welt und die grüne Revolution neue Impulse bringen und stellt die Systemfrage. «Das linke Europa gibt es genauso wenig wie das linke Vaterland.» Die Marktwirtschaft ist historisch überholt, aber wo ist das Bewusstsein für eine neue Gesellschaft?

Regulärer Preis: 14,80 €
Alfred J. Noll: Der rechte Werkmeister - Martin Heidegger nach den "Schwarzen Heften"
Alfred J. Noll: Der rechte Werkmeister - Martin Heidegger nach den "Schwarzen Heften"

Die Veröffentlichung von Heideggers »Schwarzen Heften« hat »eingeschlagen«. Wo bisher Mutmaßungen herrschten, besteht nunmehr Gewissheit: Schon vor 1933 stimmte Heidegger der Errichtung eines faschistischen Herrschaftssystems vorbehaltlos zu; dass er 1934 sein Amt als Rektor der Freiburger Universität niederlegte, hatte nichts mit einer wie immer gearteten weltanschaulichen Distanzierung gegenüber der NSDAP im Speziellen oder gegenüber dem Nazismus im Allgemeinen zu tun; vor 1945 verteidigte er konsequent und vollmundig Führerstaat und Diktatur, Barbarei und Kriegseintritt, Manipulation und Deutschtümelei – nach 1945 rechtfertigte er das NS-Regime, relativierte die NS-Verbrechen und hielt weiterhin am »geistigen Nationalsozialismus« mit aller Entschiedenheit fest. Und er ist stets Antisemit gewesen. Im Judentum sah er ein »Sichbreitmachen einer sonst leeren Rationalität und Rechenfähigkeit«; aus dieser Perspektive gilt, dass die Terrorisierung und Ermordung der Juden und die Auslöschung des Judentums von diesen selbst ermöglicht und sogar selbst bewerkstelligt wurden. »Der Jude« ist Heidegger nichts anderes als Seiendes – damit ist er der Vernichtung preisgegeben. Die Lektüre der »Schwarzen Hefte« belegt, dass Heideggers sogenannte »nationalsozialistische Verstrickung« die direkte Folge und der unmittelbare Ausdruck seines fundamental-ontologischen Denkens war.Alfred J. Noll, *1960 in Salzburg. Studium der Rechtswissenschaft und Soziologie, seit 1992 Rechtsanwalt in Wien. Professor für Öffentliches Recht und Rechtslehre an der Universität für Bodenkultur Wien.

Regulärer Preis: 18,00 €
Wolf Wetzel: Der Rechtsstaat im Untergrund
Wolf Wetzel: Der Rechtsstaat im Untergrund

Wolf Wetzel befasst sich mit drei zusammenhängenden Strängen untergründiger Staatsaktivitäten. Der erste handelt von der Aufrüstung im Innern, begründet mit dem 11. September 2001. Der Kontext: Ein andauernder Ausnahmezustand mit immer neuen »Sicherheitsgesetzen« und permanenter Kriegsführung. Der zweite Strang hat sich schleichend in die Geschichte des 21. Jahrhunderts eingeschrieben: Die totale Erfassung und Überwachung der eigenen Bevölkerung, oszillierend zwischen Leugnung und Legalisierung dieser illegalen Praxis. Der dritte Strang des staatlichen Untergrunds verfolgt die Spur des NSU. Dreizehn Jahre lang konnten nach offizieller Version Neonazis unerkannt morden. Nun verbrennen Akten und sterben Zeugen – Parallelen zum Oktoberfestattentat von 1980 drängen sich auf. Was ist von dem konstatierten Behördenversagen zu halten, wenn keiner, der daran maßgeblich beteiligt war, zur Rechenschaft gezogen wird? Wenn im Gegenteil geheimdienstlichen Anstiftern Straffreiheit per Gesetz garantiert werden soll? Eine Antwort auf all diese Praktiken lautet, zusammenzufinden in der notwendigen Illoyalität.Wolf Wetzel war Autor der ehemaligen autonomen L.U.P.U.S.-Gruppe, die in den 1980er und 90er Jahren u.a. durch den Widerstand gegen die Startbahn West, die Abschaffung des Asylrechts und gegen Kriegspolitik geprägt war. Zuletzt Veröffentlichungen zum NSU-Komplex. Seit 2011 Vorstandsmitglied von Business Crime Control e.V.  

Regulärer Preis: 14,90 €
Robert Kurz: Der Tod des Kapitalismus
Robert Kurz: Der Tod des Kapitalismus

Die hier versammelten Aufsätze von Robert Kurz geben einen umfassenden Einblick in das theoretische Denken eines radikalen Marxisten, für den das von ihm frühzeitig erkannte Ende der Geschichte des Ostblockmarxismus nur Anlass war, um die radikalen Ansätze in der Marxschen Ökonomiekritik zu erneuern und voranzutreiben. Kurz' theoretische Arbeit ist vom Wissen über die Ausweglosigkeit der Waren produzierenden Gesellschaft bestimmt und von der Unzulänglichkeit der Kritik dessen, was von der traditionalistische Arbeiterbewegung dagegen vertreten wurde. Seine theoretische Arbeit war davon bestimmt, diese Unzulänglichkeit aufzuheben und die Marxsche Kritik neu in Stellung zu bringen.   Robert Kurz (1943–2012), deutscher marxistischer Philosoph, Publizist und Journalist. Kurz, dessen politisch-organisatorischer Hintergrund bis 1978 der Kommunistische Arbeiterbund Deutschland (KABD) war, zählt zu den radikalsten marxistischen Denkern in der BRD und später in Deutschland, deren Hauptfokus eine theoretische Kritik der Warengesellschaft ist. Ab den 1980er-Jahren entwickelte Kurz – ausgehend von einer kritischen Betrachtung der strukturellen Ursachen der ineffi zienten Ostblockökonomie – eine fundamentale Kritik der grundlegenden Vergesellschaftungsformen in der technologisierten Welt. Hierbei ging er von der notwendigen Erneuerung der marxistischen Theorie aus, die sich dem positiven Arbeitsbegriff der traditionellen marxistischen Arbeiterbewegung entgegenstellte. Kurz politischer Zusammenhang und seine Darstellungsplattform waren ab 1986 die Gruppe und Zeitschrift Krisis, ab 2004 die Gruppe und Zeitschrift EXIT! Robert Kurz hinterlässt ein umfassendes Werk.

Regulärer Preis: 14,90 €
Probleme des Klassenkampfs 6
Probleme des Klassenkampfs 6

Ein wenige abgenutzt

Regulärer Preis: 3,00 €
Jean-Pierre Voyer: Untersuchung über Natur und Ursachen des Elends der Menschen

Sehr guter Zst. 

Regulärer Preis: 5,00 €
Albrecht Kaden: Einheit oder Freiheit
Albrecht Kaden: Einheit oder Freiheit

guter zst.

Regulärer Preis: 4,00 €
Rabatt
Igor Trutanow: Zwischen Koran und Coca Cola
Igor Trutanow: Zwischen Koran und Coca Cola

Etwas abgegriffen und auf der Rückseite ist der Barcode mit Filzstift markiert

Verkaufspreis: 2,50 € Regulärer Preis: 3,00 € (16.67% gespart)
Karl Riha: Moritat, Bänkelsong, Protestbalade

deutliche gebrauchsspuren

Regulärer Preis: 3,00 €
Die Erschiessung des Georg v. Rauch

Rücken und ecken mit klebeband verstärkt, papier etwas fleckig/nachgedunkelt, allgemein gut

Regulärer Preis: 3,00 €
Hans Bender/Michael Krüger: Was alles hat Platz in einem Gedicht?

guter Zst.

Regulärer Preis: 3,00 €
iz3w 354 - Zugemüllt und wer räumt den Dreck weg?
iz3w 354 - Zugemüllt und wer räumt den Dreck weg?

354 | Zugemüllt und wer räumt den Dreck weg? Deutschland ist Exportweltmeister in Sachen Müll: Elektroschrott, giftige Schlacken oder ausgemusterte Schiffe werden von hier aus massenhaft nach Ghana, in die Türkei oder nach Bangladesch verbracht, um dort „entsorgt“ zu werden. Bloß weg damit! An der Vermüllung der Welt sind alle Industriestaaten des Nordens weit überproportional beteiligt.Unser Dossier befasst sich mit der  politischen Ökonomie und Ökologie des Mülls. Die Grundthese lautet: Im Umgang mit dem Müll und den Menschen, die mit ihm arbeiten müssen, verdichten sich (welt-)gesellschaftliche Verhältnisse und Ungleichheit in besonderem Maße. Dabei geht es nicht nur um Umweltprobleme, sondern mindestens genauso um soziale Fragen nach angemessener Entlohnung, Arbeitsschutz, Nichtdiskriminierung und weiteren sozialen Standards.  Der südnordfunk – die monatliche Radio-Magazinsendung des iz3w – hat eine ganze Sendung dem Thema Müll gewidmet. Die Sendung steht HIER.     . Inhaltsübersicht Ein großes Übel - Hefteditorial   Dossier Es stinkt zum Himmel - Editorial zum Dossier Start-Up auf der DeponieMüllsammlerInnen organisieren sich für ihre Rechte von Martina Backes südnordfunk-Beitrag der Autorin zum ThemaZikamücken und Quietscheentchen Müll ist eine Metapher für die Entwicklung der Gesellschaft von Cord Riechelmann Leben in der Plastisphäre Über Plastikmüll in den Meeren zirkulieren viele Mythen von Sven Bergmann Sondermüll nach Accra Die Kontrollen für Elektroschrott sind löchrig von Meike Bischoff südnordfunk-Beitrag der Autorin zum ThemaPeak Waste Das globale Müllaufkommen wächst und wächst und… von Christian Stock Überfluss und Überschuss Wie Lebensmittel systematisch zu Müll gemacht werden von Amelie Bihl Kreislaufstörungen In Bangalore zeigt sich das Für und Wider von Recycling von Nicolas Schlitz Bloß weg damit Industrieabfälle aus dem Bergbau landen oft im Meer von Onno Groß   Politik und Ökonomie Türkei: »Eine neue Form von Diktatur« Im türkisch-kurdischen Konflikt agieren beide Seiten undemokratisch von Eva Savelsberg und Siamend Hajo Debatte: »Ihr liebt das Leben, wir den Tod!« Die Kriegswaffe des Selbstmordattentats ist bis heute nicht explizit geächtet von Matthias Küntzel Indien: Das gallische Dorf in Delhi An der Jawaharlal Nehru University wehren sich Studierende gegen Hindunationalismus von Oliver Kontny Kambodscha: Bittersüße Ernte Der Zuckerboom hat Landgrabbing zur Folgevon Christopher Wimmer   Kultur und Debatte Berlinale: Einige kommen durch Dokumentarfilme auf der Berlinale erzählten von Flucht von Isabel Rodde Berlinale: The revolution will be live von Isabel Rodde Comic: Kreativ gegen eine Leerstelle Die afrikanische Comicszene ist lebendiger, als der Westen ahnt von Alexander Sancho-Rauschel Sport: Feiern, dopen, feuern Hürden auf dem Weg der kenianischen AthletInnen südnordfunk-Beitrag des Autors zum Themavon John Bwakali Philosophie: »Eine Form des Empowerment« Interview mit Franziska Dübgen und Stefan Skupien über Afrikanische Philosophie   Rezensionen  Jens Kersten (Hg.): Inwastement - Abfall in Umwelt und Gesellschaft. transcript Verlag, Bielefeld 2016. Johannes Bühler: Am Fuße der Festung- Begegnungen vor Europas Grenze.Schmetterling Verlag, Stuttgart 2015. Christian Jakob: Die Bleibenden - Wie Flüchtlinge Deutschland seit 20 Jahren verändern. Ch. Links Verlag, Berlin 2016. Fatima El-Tayeb: Anders Europäisch. Rassismus, Identität und Widerstand im vereinten Europa. Unrast Verlag, Münster. Niq Mhlongo: Way Back Home. Übersetzung: Gunther Geltinger. Verlag das Wunderhorn, Heidelberg. Lateinamerika-Nachrichten. Nr. 500, Februar 2016.

Regulärer Preis: 5,30 €
Teo Panther (Hg.): Alle Macht den Räten! I

Klassiker der Sozialrevolte Bd. 12 Es war die Revolte der spontan gebildeten Arbeiter-, Soldaten-, und Bauernräte, die im November 1918 das Ende des 1. Weltkriegs besiegelte und den deutschen Kaiser zum Teufel jagte. Die Novemberrevolution war geboren, doch konnte die Macht der Räte nicht in eine (sozialistische) Räterepublik gewandelt werden. Die Arbeiter- und Soldatenräte selbst gaben ihre Macht wieder aus der Hand. Editiert mit Vorwort, Kurzbiografien, Zeittafel und einigen historischen Abbildungen.

Regulärer Preis: 14,80 €
Cajo Brendel: Anton Pannekoek - Denker der Revolution
Cajo Brendel: Anton Pannekoek - Denker der Revolution

Die Theoretikerin Rosa Luxemburg ist zu einer Art schlechtem Gewissen sowohl der Sozialdemokratie wie des Parteikommunismus verharmlost worden. Verloren ging, daß ihre Schrift zur Kritik der Russischen Revolution von 1917 zugleich das Gründungsmanifest einer neuen Strömung radikaler Arbeiterbewegung wurde, der Rätekommunisten. Insbesondere der holländische Marxist Anton Pannekoek (1873 - 1960), dessen intellektuelle Biographie Cajo Brendel hiermit vorlegt, arbeitete auf den Gebieten der Erkenntnistheorie, der Politischen Ökonomie sowie der Theorie der Arbeiterräte den Gehalt dieser neuen, sowohl antileninistischen wie antireformistischen Orientierung heraus, die auf den Kommunismus zielt nicht als auf eine Staatsveranstaltung, sondern als die freie Assoziation der Produzenten. - Cajo Brendels Buch, das zuerst 1970 auf Holländisch erschien, wurde vom Autor selbst ins Deutsche übertragen und neu bearbeitet; es zeigt auch die Aktualität der Pannekoekschen Kritik der alten Arbeiterbewegung. Der Autor Cajo Brendel, geb. 1915 im Haag, Rätekommunist, schließt sich 1934 der holländischen Gruppe Internationaler Communisten(GIC) an. Er war der Mitherausgeber der holländischen Zeitschriften Spartacus (1952-1954) und Daad en Gedachte (1965-1998). In der Bundesrepublik wurde er bekannt durch seine Rede 1971 auf dem Kronstadtkongreß in Berlin anläßlich des 50. Jahrestages der Kommune von Kronstadt, sowie durch diverse Veröffentlichungen in deutscher Sprache, u.a. Lenin als Stratege der bürgerlichen Revolution (1973), Autonome Klassenkämpfe in England 1945-1972, (Berlin 1974), "Thesen über die chinesische Revolution" (Hamburg 1977) und Anmerkungen zur Neuformierung der revolutionären Linken, in: Die Aktion (1994) Aus dem Inhalt Pannekoeks Methode Pannekoek und die holländische Sozialdemokratie Der Parlamentarismus Die Bedeutung des selbständigen Handeln der Arbeiter Pannekoeks Kritik an der Gewerkschaftsbewegung Die Kritik der Dritten Internationale an Pannekoeks Auffassungen über Parlamentarismus und Gewerkschaften Pannekoeks Analyse der Russischen Revolution Der bürgerliche Materialismus in Lenins Theorie Schlußfolgerungen zur Organisationsfrage Kritik der Sozialisierung, des Staatssozialismus und der Arbeiterkontrolle Pannekoek und Rosa Luxemburg über Imperialismus Die Arbeiterräte Mit dem Band Anton Pannekoek, Paul Mattick u.a., Marxistischer Antileninismus, hat der ça ira - Verlag 1991 bereits eine (lieferbare) Sammlung rätekommunistischer Texte vorgelegt.

Regulärer Preis: 18,00 €
Hans Jürgen Degen/Jochen Knoblauch (Hg.): Anarchismus 2.0 - Bestandsaufnahmen. Perspektiven

Der Band «Anarchismus. Eine Einführung» von Hans Jürgen Degen und Jochen Knoblauch in der Reihe «theorie.org» arbeitete die Grundlagen libertärer Weltsicht (Stirner, Bakunin, Landauer etc.) auf. Von Rudolf Rocker einmal abgesehen, hat allerdings keiner dieser Klassiker in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg gewirkt. Dies und die Tatsache, daß spätestens nach 1945 die anarchistische Bewegung gezwungen war, sich von Grunde auf organisatorisch und inhaltlich neu zu positionieren, unterstreicht die Notwendigkeit dieser Anthologie zu aktuellen Tendenzen des Anarchismus. Da nun neben ausgewiesenen Experten auch AktivistInnen selbst zu Wort kommen sollen, wurde die Form einer Anthologie gewählt, um den berücksichtigten Themen ein Höchstmaß an Authenzität zu verleihen. Aus dem Inhaltsverzeichnis:- «Anarchismus in Deutschland (1945-1968)» von Hans Jürgen Degen- «Neo-Anarchismus: 1968 und die Folgen» von Rolf Raasch- «Anarchosyndikalismus» von Hansi Oostinga- «Gewaltfreier Anarchismus» von Wolfram Beyer- «Anarchismus und Ökonomie» von Gerhard Senft- «Anarchafeminismus» von Friederike Pfaff- «Zapatismus und Anarchismus» von Jens Kastner- «Postanarchismus» von Jürgen Mümken- «Neue Soziale Bewegungen: Von der Alternativszene bis Attac» von Ralf Landmesser- «Anarchismus und Pädagogik» von Ulrich Klemm- «Arbeit und Leben: Wohnprojekte, Kommunen, Genossenschaften» von Elisabeth VoßMate

Regulärer Preis: 14,80 €
re.ACTion (Hg.): Antisexismus_reloaded

3. Auflage 2015Dieser Leitfaden richtet sich sowohl an Menschen, die sich noch nicht mit dem Thema auseinandergesetzt haben als auch an solche, die Erfahrungen im Umgang mit sexualisierter Gewalt gemacht haben. Anschaulich und zugleich fundiert werden die entscheidenden Punkte angesprochen, kontextualisiert und Vorschläge für einen reflektiertes Handeln dargestellt. Ein aktuelles Buch mit Grundlagen zu Definitionsmacht, Parteilichkeit, Veröffentlichung, Unterstützer_innengruppe, Umgang in Politgruppen, Täterumgang, etc. hat bislang gefehlt.

Regulärer Preis: 6,00 €
Rabatt
Sonja Balbach: "Wir sind auch die kämpfende Front" - Frauen in der rechten Szene
Sonja Balbach: "Wir sind auch die kämpfende Front" - Frauen in der rechten Szene

Guter Zst.

Verkaufspreis: 3,50 € Regulärer Preis: 4,00 € (12.5% gespart)
Alfred Sohn-Rethel: Die deutsche Wirtschaftspolitik im Übergang zum Nazifaschismus
Alfred Sohn-Rethel: Die deutsche Wirtschaftspolitik im Übergang zum Nazifaschismus

Alfred Sohn-Rethel Die deutsche Wirtschaftspolitik im Übergang zum Nazifaschismus Analysen 1932-1948 und ergänzende Texte Herausgegeben von Carl Freytag und Oliver Schlaudt Mit Beiträgen von Harun Farocki und Madeleine Bernstorff sowie dem Film Zwischen zwei Kriegen von Harun Farocki Dezember 2015, 512 Seiten, 26 € ISBN: 978-3-86259-120-6 Sohn-Rethels Wunsch nach einer akademischen Karriere im Anschluss an seine Promotion 1928 (s. Band 1 der Werkausgabe:Von der Analytik des Wirtschaftens) ging nicht in Erfüllung. Weder gelang es ihm, im Bereich der Nationalökonomie unterzukommen, noch fand er mit seinen philosophischen Entwürfen (s. Band 3 der Werkausgabe, erscheint 2016) Anschluss an das Frankfurter Institut für Sozialforschung.   Vermittelt durch seinen Ziehvater, den Großindustriellen Ernst Poensgen, erhielt er dann aber 1931 eine Stelle beim Mitteleuropäischen Wirtschaftstag (MWT) in Berlin , wo er Gelegenheit hatte, die Strategien des Großkapitals in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus aus der Nähe zu untersuchen. Band 2 umfasst die in dieser Zeit entstandenen Analysen, die vor allem im Deutschen Volkswirt und den Deutschen Führerbriefen veröffentlicht wurden. Ergänzt werden sie durch die Texte, mit denen Sohn-Rethel nach 1937 den Kontakt zu dem englischen Politiker und Journalisten Wickham Steed herstellte. Erst 1973 hatte Sohn-Rethel dann Gelegenheit, diese Aufzeichnungen unter dem Titel Ökonomie und Klassenstruktur des deutschen Faschismus zu veröffentlichen. Sie stehen in der Fassung der revidierten Ausgabe von 1992 unter dem Titel Industrie und Nationalsozialismus im Mittelpunkt von Band 2. Sie werden durch unveröffentlichte Texte aus den 1930er Jahren und Veröffentlichungen aus der Nachkriegszeit ergänzt, die sich der Wirtschaftspolitik im “Dritten Reich” widmen. Inhalt: Vorwort Einleitung des Herausgebers Carl Freytag: Alfred Sohn-Rethels Aufzeichnungen zur deutschen Wirtschaftspolitik in der Zwischenkriegszeit Editorische Anmerkungen Veröffentlichungen aus den Jahren 1932-1936 Deutsche Führerbriefe (1932-1934) Die soziale Rekonsolidierung des Kapitalismus Die wahre Gleichschaltung Hugenberg im Butterchaos Handelspolitischer Regionalismus in Mitteleuropa Garantiepakt für das Baltikum? Der deutsche Volkswirt (1933-1936) Auslandsbericht Türkei: Ausbau der deutsch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen Die neue Türkei Öle und Erze in Arabien Italien im Donauraum Ist eine österreichisch-ungarische Zollunion lebensfähig? Mitteleuropäische Chronik Chronik. Mitteleuropa (März/April 1934) Chronik. Mitteleuropa (August/September 1934) Ursprung und Bestimmung der ständischen Handelspolitik. Teil 1 Ursprung und Bestimmung der ständischen Handelspolitik. Teil 2 Liberale oder ständische Handelspolitik? Giselher Wirsing, Deutschland in der Weltpolitik Robert W. Seton-Watson, A History of the Roumanians Texte aus den Jahren 1936-1945 Der Bund Unveröffentlichte Manuskripte Industrie und Nationalsozialismus Beiträge aus der Nachkriegszeit Ergänzende Texte Diskussion Harun Farocki: Zwischen zwei Kriegen Anhang Literatur Zitierte Texte von Alfred Sohn-Rethel Glossar Textauswahl und Nachweise Personenverzeichnis

Regulärer Preis: 26,00 €
sans phrase, Heft 7
sans phrase, Heft 7

sans phrase Redaktion HEFT 7 Dezember 2015, 224 Seiten, 15€, ISSN: 2194-8860 Thorsten Fuchshuber: Meister der Rackets. Die Russische Föderation unter Wladimir Putin Gerhard Scheit: Der blinde Fleck der Kritischen Theorie und der Primat der Außenpolitik Renate Göllner: Hexenwahn und Feminismus. Über die Dialektik feministischer Aufklärung Nikolai Schreiter: Antiziganismus und die Bettelmafia als pathische Projektion Tobias Neuburger: Zum Verhältnis von Antisemitismus und Antiziganismus Ljiljana Radonic: Vom Vergessen zum Porajmos, dem ‚Roma-Holocaust‘ Manfred Dahlmann: Kapital, Geld und Wert Hans-Georg Backhaus: Georg Simmels Philosophie des Geldes Günther Anders: Über Rilke und die deutsche Ideologie (Aus dem Nachlass) Markus Bitterolf: Ein guter Europäer – Heidegger 1936 in Rom Georges-Arthur Goldschmidt: Über Heidegger und der Mythos der jüdischen Weltverschwörung Florian Markl: Obamas Abkommen mit der Islamischen Republik und die Folgen Diskussion mit Thomas von der Osten-Sacken über Flüchtlingskrise, europäische Politik und das Ende des Antifaschismus Diskussion mit Manfred Dahlmann: Der Euro und sein Staat Klaus Thörner: Den Vernichtungskrieg durch andere Staaten finanziert, Schulden nie beglichen Gerhard Scheit: Jüdischer Israelhass? Florian Ruttner: Die Natur ohne Eigenschaften. Grenzen der Akademie Florian Müller: „Beide haben recht … Marx und Freud“. Zur Aktualität Siegfried Bernfelds Klaus Thörner: Kleines Porträt Walter Benjamins – in Zitaten Gerhard Scheit: Walter Benjamins immanente Kritik an Carl Schmitts politischer Theologie Lars Fischer: Zu Leo Strauss und seinem Briefwechsel mit Gershom Scholem Lars Fischer: Zu Gershom Scholems Einstellung zu Deutschland und den Deutschen

Regulärer Preis: 15,00 €
sans phrase, Heft 6
sans phrase, Heft 6

sans phrase Redaktion HEFT 6 Juni 2015, 242 Seiten, 15€, ISSN: 2194-8860 BEIM VERLAG VERGRIFFEN! Till Gathmann: Antisemitisches Wahnbild und antiislamische Karikatur Georges-Arthur Goldschmidt: Der Deutsche und das Ressentiment – eine Antwort auf Alain Finkielkraut Georges-Arthur Goldschmidt: Ein Leben, ein Werk im Zeichen des Nationalsozialismus Martin Blumentritt: Antisemitismus auf den Richterstühlen der Vernunft. Jüdisches und Antijüdisches im Deutschen Idealismus (Teil 2) Manfred Dahlmann: Ökonomie und Ideologie Martin Dornis: Sigmund Freuds biologischer Materialismus. Zum Verhältnis von gesellschaftlicher Natur und naturhafter Gesellschaft in der Psychoanalyse Esther Marian: Psychoanalytische Frauenbiographik und die Theorie der Geschlechterdifferenz (Teil 2) Christoph Hesse: Ohne Namen. Die Darstellung der Verfolgung und Vernichtung der Juden im sowjetischen Kino (1938 – 1945) Tobias Ebbrecht-Hartmann: Lass die fernen Orte zu dir kommen … Aharon Appelfeld und die „Durchlässigkeit der Überlieferung“ Gerhard Scheit: Nach Kafka. Imre Kertész’ negative Ästhetik Joel Naber: Der kleine Charlie als gutes Objekt. Was am siebten Januar getötet wurde Gerhard Scheit: Je suis Charlie oder Wir sind das Volk. Michel Houellebecqs Unterwerfung und die Großkundgebungen von Leviathan und Behemoth Dieter Sturm: Gemeinschaft statt Nation. Anmerkungen zu den Abgründen der europäischen Ideologie Alex Gruber: Der globale Minotaurus und der verlorene Faden des Wirtschaftsprofessors Varoufakis Leo Elser: Das exzessive und das ‚anständige‘ Ressentiment Devi Dumbadze: Die gebrochene Liebe als „vzaimne“. Wie der Antisemitismus doch noch Georgiens Beziehung zu Israel prägt Tjark Kunstreich: Das Unbehagen in der homosexuellen Emanzipation Birte Hewera: Wem gehört die Erinnerung? Überlegungen zu Zeugenschaft und Kulturindustrie Lars Fischer: Georg im Wunderland. Über ein Beispiel marxistischer Musikbiographik Robert Bösch: Von Pferden und Menschen Gerhard Oberschlick: Nicht genügend kontrovers. Warum von Günther Anders’ Nachlass nichts in Tumult erscheint

Regulärer Preis: 15,00 €
Günter Amendt: Die Droge, der Staat, der Tod
Günter Amendt: Die Droge, der Staat, der Tod

Guter Zst. 

Regulärer Preis: 3,00 €