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Guter Zst. Verlag Peter Lang 1977, Auflage 350 Expl.
Guter Zst.

NS-Szene Abtrimo: Über das rechte Netzwerk einer Hamburger Band NS-Szene „Gemeinsam Stark“ in Bremen? NS-Szene Dumm und gefährlich: „Oldschool Society“ NS-Szene „Alliance for Peace and Freedom“ und „Europa Terra Nostra“ NS-Szene Morde in München mit rechtem Hintergrund Braunzone „Living History“ Antifa Nach der Publikation folgt die Konsequenz: Antifaschistische Recherche als Voraussetzung für Intervention Antifa Antifaschistische Intervention in Bayern International Interview mit der Action Antifasciste Paris Banlieue International Fünf Jahre nach Breivik International Neonazis in Malmö vom Mordversuch freigesprochen International Rechtsmotivierter Mord an Jo Cox International Zehn Schwerverletzte bei Neonazikundgebung in Sacramento (USA) Gesellschaft Pegida vertraulich Gesellschaft sports and politics: Graue Wölfe im Fussball Gesellschaft Die Ülkücü-Bewegung am Beispiel Bayern Gesellschaft Wie die „Grauen Wölfe“ nach Deutschland kamen Gesellschaft „Die Erfolge der HDP gaben uns neue Hoffnung“ Gesellschaft Das Netzwerk der Ülkücü-Bewegung Gesellschaft Graue Wölfe und türkischer Nationalismus im Aufwind Geschichte Österreichische Justiz: Zuweilen auf dem rechten Auge blind Rezensionen Neue soziale Bewegung von rechts? Zukunftsängste | Abstieg der Mitte | Ressentiments Rezensionen Paris Rebelle — Zwischen Rechtsruck und Revolte Rezensionen Günter Rückert: Das Karbid-Kommando Repression AfD-Funktionär Kloth: „rassistischer Anwaltsredner“ Rassismus Warum wir über institutionellen Rassismus sprechen müssen Rassismus „Die Nacht, die alles verändert
Bicycle Liberation Front Manifesto #1.7 Von der Liebe zum abstrakten Rad Wer die Gesellschaft verändern will kommt um das Thema Mobilität nicht herum: Radlfahren ist absolut die Zukunft, soviel sollte seit Peak-oil, Klimawandel und Co klar sein. Nun geht es darum die Lust an selbstbestimmter Bewegung im Raum ideologisch so aufzuladen, wie es die Autoindustrie seit Jahrzehnten mit ihren Benzinschluckern macht, daran arbeitet die BLF. Oder: „wer mit dem auto fährt, kommt nie zurecht, wer sich nicht selbst antreibt, bleibt immer knecht!“, wie es im Manifesto treffend gereimt ist. Neben Gedichten, Liedern und staccatoartig vorgetragenen philosophischen Gedanken birgt dieses Büchlein auch einige künstlerische Fotomontagen, Aufkleber und ein Bild des originalen Rodeo-Bikes, eines Ringelspiels mit Pedalen, welches auf vielen Festen der Wiener Fahrrad-Community für Gaudeum und leider auch so manche Verletzung gesorgt hat.
Sehr guter Zst., wahrscheinlich ungelesen

Guter Zst.


Antifaschistisches Info Blatt Nr. 111 - Nazis verbieten? Wie erfolgreich ist staatliche Verbotspolit

355 | Separatismus more Borders, more Nations Separatistische Bewegungen haben weltweit Konjunktur. Sie scheinen vor allem als Reaktion auf die Umbrüche durch die fortschreitende Globalisierung zu boomen. Dabei handelt es sich bei den AkteurInnen meist um ethnische Gruppen, die es schon lange gibt und die nun ihr Recht auf eine eigene Nation einfordern. Hinzu kommt die Frustration über den Zentralstaat aufgrund religiöser, sprachlicher oder kultureller Differenzen. Das jüngste Mitglied der Vereinten Nationen – der Südsudan – ist ein Resultat langwieriger Abspaltungskämpfe. Viele aktuelle internationale Krisen sind mit Sezessionen verknüpft, etwa auf der Krim. In Europa sind separatistische Bewegungen wie in Schottland oder Katalonien oft wohlstands-chauvinistisch motiviert, wobei fast immer ein regionaler Nationalismus mitspielt. SezessionistInnen rechtfertigen ihr Bestreben meist mit dem Passus über das „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ aus dem Völkerrecht - wobei sich jedoch die Frage stellt, wer das Selbst ist. Vor diesem Hintergrund setzt sich der Themenschwerpunkt kritisch mit separatistischen Bewegungen rund um den Globus auseinander. Inhaltsübersicht Diktatorendämmerung – Hefteditorial Themenschwerpunkt: Separatismus Separatismus – Editorial zum Themenschwerpunkt Teile und herrscheWarum Separatismus zwiespältig istvon Winfried Rust Im Trüben fischenDer flämische Separatismus erodiert das föderale Belgienvon Tobias Müller Die spinnen, die KorsenDer Separatismus in Frankreich hat sich gewandeltvon Bernard Schmid »Nicht im gleichen Haus leben«Der türkisch-kurdische Konflikt ist erneut zum Krieg eskaliertvon Oliver Kontny Kein Staat, nirgendsIm Südsudan hat die Abspaltung nichts Gutes bewirktvon Ruben Eberlein Föderal gegen die AbspaltungÄthiopien versucht, den Separatismus zu bannenvon Anne Löscher Beten und bombenSeparatismus in der Volksrepublik Chinavon Kristin Shi-Kupfer Postsowjetische SpaltungenNach der Aufteilung ist vor der Aufteilungvon Ute Weinmann Doppeltes LeidIn Georgien sind die Vertriebenen ein Spielball der PolitikLangfassung im Netz von Johanna Paul Unabhängigkeit auf RatenNeukaledoniens Suche nach Autonomievon Andreas Brocza und Stefan Brocza Politik und Ökonomie Lateinamerika: Unvollständige DemokratisierungFür ihren Niedergang sind die Linksregierungen selbst verantwortlichvon Tobias Lambert Bangladesch: Eine Frage des ÜberlebensKämpfe gegen Kohleabbau haben nicht nur eine ökologische Dimensionvon Swetlana Hildebrandt Mongolei I: Verflucht nochmalTrotz Reichtum an Ressourcen herrscht Armutvon Robert H. Ziegler Mongolei II: Wie weiter in der Mongolei?Bei den Wahlen tritt das Bündnis einer Bürgerbewegung anvon Eike Seidel DR Kongo: Kampf für VeränderungenEine junge Bewegung setzt auf Friedenvon Rebekka Epp und Gesine Ames Südafrika: Es fehlt mehr als nur LandKlimawandel und Marktbarrieren erschweren landwirtschaftliche Kleinexistenzenvon Sören Scholvin Kultur und Debatte Debatte: Eros des TodesEin Essay zur Sozialpsychologie des Djihadismusvon Felix Riedel Comic I: Die Prinzessinnen von YopougonDie Comicserie Aya erzählt vom Alltag in den Vorstädten von Abidjanvon Alexander Sancho-Rauschel Comic II: »So wird ein Stück Südafrika in die Welt getragen«Interview mit dem Ausstellungsmacher Reto Ulrich Rezensionen Wolfgang Reinhard: Die Unterwerfung der Welt Sonita: Film über den unbedingten Willen zur Freiheit Peo Hansen / Stefan Jonsson: Eurafrika

Historische Texte zum Anarchosyndikalismus im spanischen Bürgerkrieg und eine Auseinandersetzung mit dem aktuellen Anarchosyndikalismus (FAU) aus einer rätekommunistischen Perspektive. Die Kritik richtet sich vor allem gegen die Selbstverwaltung des eigenen Elends, gegen das ein radikaler Bruch mit dem Bestehenden gestellt wird. Die geforderte Perspektive ist die Abschaffung der Lohnarbeit an sich und nicht die Selbstverwaltung der Fabriken. Einst machte die FAU Werbung mit dem folgenden Ausspruch Georg Büchners aus dem Jahre 1835: "Unser Leben ist der Mord durch Arbeit - wir hängen 60 Jahre lang am Strick und zappeln. Aber wir werden uns losschneiden.", worauf es in der damaligen Anzeige hieß: "Anarchosyndikalismus ist ein Messer". Vielleicht, wenn überhaupt ein Messer, so doch eher ein stumpfes. Aber in Spanien 1936-39 war der Anarchosyndikalismus Teil der heiligen antifaschistischen Union und war höchstens ein weiteres Messer, das in den Rücken der ArbeiterInnenklasse gestoßen wurde." (Red Devil) Broschüre, 30 Seiten
deutliche gebrauchsspuren, aber noch gut

Leicht angestossen, Namensvermerk und ein paar Anstreichungen

Sehr guter Zst.

Papier bachgedunkelt, sonst gut.

«Für den Faschismus bleibt durchgängig konstitutiv, was für jede Form kapitalistisch organisierter Reproduktion der Gesamtgesellschaft gilt: daß die Erfordernisse der Kapitalverwertung sich durchsetzen. Am Unvermögen, der Kapitalverwertung einen alternativen Weg zu bahnen, scheiterten denn auch die bürgerlich parlamentarische Politik der Weimarer Endphase wie alle Versuche einer bürgerlichen Opposition gegen den Faschismus.» Johannes Agnoli In dieser Textsammlung setzt sich Agnoli mit dem deutschen und italienischen Faschismus auseinander. Er wendet sich hierbei vor allem gegen eine Geschichtsrevision, in deren Verlauf die Geschichte so revidiert und umgedeutet wird, «daß sie von allen Erscheinungen und von allen Missetaten gereinigt wird, die das Bild einer Hochkultur beflecken». So beschäftigt er sich etwa mit der These von Ernst Nolte bzw. Jürgen Habermas von einem Linksfaschismus (der Studentenbewegung oder des Sozialismus allgemein).

Neuausgabe der Bände „Vom Kaiserreich zur Republik“, „Die Novemberrevolution“, „Der Bürgerkrieg in Deutschland“ In einer historischen Trilogie unter dem Obertitel „Vom Kaiserreich zur Republik“ verfasste Richard Müller, Metallarbeiter und Vorsitzender des Vollzugsrats der Arbeiter- und Soldatenräte zur deutschen Novemberrevolution einen ungewöhnlichen Zeitzeugenbericht. Seine packend erzählten Bände inspirierten Historiker wie Sebastian Haffner und sind Standardwerk und Geheimtipp zugleich. Seit Oktober 2011sind die drei Bände in einem Band gebündelt wieder verfügbar.++++ Ab 5.Auflage (März 2012) mit Chronologie und Personenregister ++++

Michael Schneider: Die Christlichen Gewerkschaften An einer Ecke leicht angeschlagen, etwas zerlesen, aber immer noch guter Zst.