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iz3w 350 - Grenzüberschreitend - Anti-Rassismus im Süden

Produktinformationen "iz3w 350 - Grenzüberschreitend - Anti-Rassismus im Süden"

350 | Anti-Rassismus im Süden

Grenzüberschreitend

Ausgrenzung, Diskriminierung, Xenophobie und Rassismus ziehen gewaltsam Grenzen zwischen Menschen - und machen doch selber vor keiner Grenze halt. Schon deshalb kann ihnen nur mit grenzüberschreitender Solidarität begegnet werden.
Unser Dossier zu Anti-Rassismus im Globalen Süden handelt davon, wie Menschen Gewalt erfahren, einfach nur weil sie konstruierten Kategorien zugeordnet werden. Beim Stichwort Rassismus stellt sich umso mehr die Frage nach seiner Definition: Sollte Rassismus als historisch und global wandelbares Phänomen betrachtet werden? Oder kann er nur im Zusammenhang mit dem kolonialen, also europäischen Rassismus verhandelt werden? 
Wichtig ist in jedem Fall, dass sich Menschen weltweit gegen Diskriminierung zusammenschließen. Unser Dossier handelt somit auch von den Kämpfen und Initiativen im Globalen Süden gegen die unterschiedlichen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

.

Inhaltsübersicht

Hefteditorial 
zu Flucht und Asyl: Immerhin umkämpft

 

Dossier: Anti-Rassismus im Süden

Entgrenzt & grenzüberschreitend
Editorial zum Dossier

»Solange wir streiten, sind wir auf dem richtigen Weg!«
Gespräch mit Maria do Mar Castro Varela, Rirhandu
Mageza-Barthel und Albert Scherr

Rassismus unter dem Regenbogen
Erbe der Apartheid und rassistischer Überlegenheitsdünkel
von Rita Schäfer

Demokratie der guten Erscheinung
Die Rassismusgeschichte im »vermischten« Brasilien
von Simon Brüggemann

»Die Rede von Hutu und Tutsi vermeiden«
Interview mit Phil Clark über ethnischen Divisionismus
in Ruanda


Wenn Hass thailändisch spricht
Früher wurden SklavInnen, heute werden Rohingya und Uiguren ausgegrenzt
von Tippawan Duscha

Rassismus im Kastensystem?

Die Spaltung der indischen Gesellschaft
von David Jüngst

Freundschaft oben – Misstrauen unten
Antichinesische Ressentiments in Namibia
von Henning Melber

Solidarität im Libanon
Diskurse über Rassismus weiten sich aus
von Hannah Wettig

Eine Insel, zwei Länder, keine Rechte

Solidaritätsarbeit zwischen Diaspora und nationalen Minderheiten
von Stephan Kroener



Politik und Ökonomie

Iran: Die Brückenbauer
Die Bundesregierung wirbt im Iran für deutsche Unternehmen
von Jörn Schulz

Westafrika I: »Our Job is to shoot«
Der Terror der Boko Haram ist länderübergreifend
von Ruben Eberlein

Westafrika II: Alltägliche Entrechtung
In Nigeria werden Frauen nicht nur durch Boko Haram diskriminiert
von Maranatha Duru

Indien: Wer sind die Opfer?
Bäuerliche Selbstmorde und die Agrarkrise in Indien
von Hanns Wienold

Kolonialismus: »Es geht um eine Dekolonisierung des Denkens«
Interview mit Heiko Wegmann über freiburg-postkolonial.de

Weltbank: Im Zweifel für den Kredit?
Eine kritische Würdigung des Inspection Panels der Weltbank
von Aram Ziai

 

Kultur und Debatte

(Post-)Kolonialismus I: Wie kam Geschichte nach Afrika?
Die kolonialen Bantu-Theorien sind bis heute wirkungsmächtig
von Philippe Kersting

(Post-)Kolonialismus II: »Fotografie gehört allen«

Interview mit Tamar Garb über die heutige Bedeutung
kolonialer Bilderwelten

Film: Jung, weiblich, ägyptisch
Die Doku »Private Revolutions« porträtiert vier Frauen aus Kairo
von Anna-Theresa Bachmann

 

Rezensionen 

Henning Melber und Heidi Hudson (Eds.): Contextualizing African Identities.
Georg Auernheimer: Dimensionen der Globalisierung.

Alexandra Huck: Marielas Traum.

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