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iz3w 353 - Spiele von oben - Olympia in Rio de Janeiro

Produktinformationen "iz3w 353 - Spiele von oben - Olympia in Rio de Janeiro"

353 | Spiele von oben

Olympia in Rio de Janeiro

„Nein danke“ hieß es in Hamburg, als die Bevölkerung über die Olympiabewerbung abstimmte. Die EinwohnerInnen von Rio de Janeiro hätten vielleicht auch dankend abgelehnt, wenn sie gefragt worden wären. Die olympischen Sommerspiele 2016 werden in Rio stattfinden, aber wie schon die Männer-Fußball-WM nicht auf allgemeine Zustimmung stoßen. 

Mehr und mehr macht sich auch in Brasilien die Erkenntnis breit, dass die Zeit der euphorisch gefeierten Megaprojekte vorbei sein könnte. Zu viele Nebenwirkungen wie Vertreibung, Verschuldung und Verschwendung wurden bisher ausgeblendet. Jenseits des olympischen Glamours sind die sozialen Realitäten in Rio geprägt von Auseinandersetzungen über öffentliche Sicherheit, Kommerz, Gentrifizierung sowie Ausgrenzung von marginalisierten Gruppen.

In unserem Dossier werfen wir einen Blick auf die politische und soziale Situation in Brasilien, aber auch auf die kreativen und lustvollen Proteste der sozialen Bewegungen. Erstellt wurde das Heft in enger Zusammenarbeit von KoBra (Kooperation Brasilien) und iz3w.

Inhaltsübersicht

Es gibt Lernbedarf - Hefteditorial

 

Dossier: Olympia in Brasilien

Spiele von oben - Editorial zum Dossier

Was nach dem Abpfiff blieb
Ein kritischer Rückblick auf die Männer-Fußball-WM 2014
von Thomas Fatheuer und Christian Russau

Inszenierte Partystimmung
Eine Exkursion in die Olympiastadt Rio de Janeiro
von Uta Grunert

Löchrige Festung
Sicherheit in Rio vor, während und nach Olympia
von Dennis Pauschinger

Schwarze Gürtel für das Leben
Die brasilianische Judoauswahl trainiert nicht nur für Medaillen
von Nils Brock

Ordnung und Fortschritt
Notizen zu Sport und Ideologie (Langfassung in Kürze hier)
von Roger Behrens

Wer gewinnt, wer verliert?
Rios Zivilgesellschaft debattiert über die Stadt von morgen
von Itamar Silva

Baía de Guanabara: Das stinkt zum Himmel!
von Fabian Kern

Städte ohne Identität
Brasiliens Regierungen pushen urbane Fehlentwicklungen
von Daniel Santini

Demokratisierung versus Militarisierung
Politiken der Sexualität im Kontext von Gentrifizierung und Megaevents
von Jan Hutta

Wer oder was sind die Linken?
Die Lähmung der Progressiven und die Stärke der Konservativen
von Verena Glass

Zeitschriften - Bücher - Multimedia

 

Politik und Ökonomie

Sex Work: Von Indien lernen 
Die Selbstorganisierung indischer Sexarbeiter*innen als Vorbild
von Marleen

Indien: Tödliche Agrarkrise
Pestizide vergiften die indische Landbevölkerung
von Hanns Wienold

Südafrika: Dekolonisierung von Hochschule und Gesellschaft
Studierendenbewegung in Südafrika
von Heike Becker

Mexiko I: Die Macht des Todes
Warum die Gewalt in Mexiko endemisch geworden ist
von Timo Dorsch - Langfassung nur im Netz

Mexiko II: »Wir sind keine Dienerinnen«
Haushaltsarbeiterinnen politisieren ihre Arbeit
von Sarah Bose

Westsahara: »Ich bin der Kopf der Familie«
In der saharauischen Gesellschaft haben Frauen eine bedeutende Rolle inne
von Friedemann Neumann

LGBTQ: Reine Propaganda
Der Vorwurf des »Pinkwashing« ist so haltlos wie perfide
von Alex Feuerherdt

 

Kultur und Debatte

Film I: Mutige Mädchen in futuristischen Welten
Animationsfilme aus Subsahara-Afrika brechen mit Tabus
von Alice Rombach

Rezension: »Clevere Ausnutzung der religiösen Frage«
Ein neues Standardwerk über die Kollaboration von Nazis und Muslimen
von Matthias Küntzel

Film II: God is not working on Sunday
von Martina Backes

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350 | Anti-Rassismus im Süden Grenzüberschreitend Ausgrenzung, Diskriminierung, Xenophobie und Rassismus ziehen gewaltsam Grenzen zwischen Menschen - und machen doch selber vor keiner Grenze halt. Schon deshalb kann ihnen nur mit grenzüberschreitender Solidarität begegnet werden.Unser Dossier zu Anti-Rassismus im Globalen Süden handelt davon, wie Menschen Gewalt erfahren, einfach nur weil sie konstruierten Kategorien zugeordnet werden. Beim Stichwort Rassismus stellt sich umso mehr die Frage nach seiner Definition: Sollte Rassismus als historisch und global wandelbares Phänomen betrachtet werden? Oder kann er nur im Zusammenhang mit dem kolonialen, also europäischen Rassismus verhandelt werden? Wichtig ist in jedem Fall, dass sich Menschen weltweit gegen Diskriminierung zusammenschließen. Unser Dossier handelt somit auch von den Kämpfen und Initiativen im Globalen Süden gegen die unterschiedlichen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.. Inhaltsübersicht Hefteditorial zu Flucht und Asyl: Immerhin umkämpft   Dossier: Anti-Rassismus im Süden Entgrenzt & grenzüberschreitendEditorial zum Dossier »Solange wir streiten, sind wir auf dem richtigen Weg!«Gespräch mit Maria do Mar Castro Varela, RirhanduMageza-Barthel und Albert ScherrRassismus unter dem RegenbogenErbe der Apartheid und rassistischer Überlegenheitsdünkelvon Rita SchäferDemokratie der guten ErscheinungDie Rassismusgeschichte im »vermischten« Brasilienvon Simon Brüggemann»Die Rede von Hutu und Tutsi vermeiden«Interview mit Phil Clark über ethnischen Divisionismusin RuandaWenn Hass thailändisch sprichtFrüher wurden SklavInnen, heute werden Rohingya und Uiguren ausgegrenztvon Tippawan DuschaRassismus im Kastensystem?Die Spaltung der indischen Gesellschaftvon David JüngstFreundschaft oben – Misstrauen untenAntichinesische Ressentiments in Namibiavon Henning MelberSolidarität im LibanonDiskurse über Rassismus weiten sich ausvon Hannah WettigEine Insel, zwei Länder, keine RechteSolidaritätsarbeit zwischen Diaspora und nationalen Minderheitenvon Stephan Kroener Politik und Ökonomie Iran: Die BrückenbauerDie Bundesregierung wirbt im Iran für deutsche Unternehmenvon Jörn SchulzWestafrika I: »Our Job is to shoot«Der Terror der Boko Haram ist länderübergreifendvon Ruben EberleinWestafrika II: Alltägliche EntrechtungIn Nigeria werden Frauen nicht nur durch Boko Haram diskriminiertvon Maranatha DuruIndien: Wer sind die Opfer?Bäuerliche Selbstmorde und die Agrarkrise in Indienvon Hanns WienoldKolonialismus: »Es geht um eine Dekolonisierung des Denkens«Interview mit Heiko Wegmann über freiburg-postkolonial.deWeltbank: Im Zweifel für den Kredit?Eine kritische Würdigung des Inspection Panels der Weltbankvon Aram Ziai   Kultur und Debatte (Post-)Kolonialismus I: Wie kam Geschichte nach Afrika?Die kolonialen Bantu-Theorien sind bis heute wirkungsmächtigvon Philippe Kersting(Post-)Kolonialismus II: »Fotografie gehört allen«Interview mit Tamar Garb über die heutige Bedeutungkolonialer BilderweltenFilm: Jung, weiblich, ägyptischDie Doku »Private Revolutions« porträtiert vier Frauen aus Kairovon Anna-Theresa Bachmann   Rezensionen  Henning Melber und Heidi Hudson (Eds.): Contextualizing African Identities.Georg Auernheimer: Dimensionen der Globalisierung.Alexandra Huck: Marielas Traum.

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iz3w 351 - Sex sells - zwischen Akzeptanz und Stigma
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351 | Sex sells Zwischen Akzeptanz und Stigma Seit einigen Jahren tobt international eine heftige Debatte um Sexarbeit. die sich zwischen den Polen von Verbot und Ächtung versus Entkriminalisierung und Entstigmatisierung bewegt. In unserem Themenschwerpunkt werfen wir einen Blick nicht nur auf die Situation von SexarbeiterInnen in Ländern des Südens, sondern auch von MigrantInnen in Europa. Welche Auswirkungen haben restriktive Gesetze auf deren Lebensumstände? Welche Forderungen erheben SexarbeiterInnen und ihre Selbstorganisationen an Politik und Gesellschaft? Es geht uns weder um die Idealisierung von Sexarbeit noch um ihre Dämonisierung, sondern um einen möglichst unvoreingenommenen Blick auf die Lage von SexworkerInnen und deren eigene Vorstellungen, wie sie sich verbessern ließe. Denn eines der Grundprobleme der extrem polarisierten Debatte ist, dass allzu oft viktimisierend über SexarbeiterInnen gesprochen wird statt auf Augenhöhe mit ihnen. . Inhaltsübersicht HefteditorialBitterer Beigeschmack   Themenschwerpunkt: Sexarbeit Sexarbeit: Eine globale DebatteEditorial zum Schwerpunkt Prostitution versus SexarbeitWorum geht es in den kontroversen feministischen Debatten?von Carolin Küppers Vom »Dirnenberuf« zur »Sexarbeit«Die zwiespältige Geschichte des staatlichen Umgangs mit der sexuellen Arbeitvon Sonja Dolinsek  Das Unbehagen an der ProstitutionSexpositiv? Ja, gerne. Frauen als Konsumprodukte? Nein, danke.von Eva Gutensohn und Katrin Dietrich  »Sexarbeit ist eine feministische Handlung«Interview mit der queeren Sexarbeiterin Emy Fem über den Kampf gegen Stigmatisierung Der Zwang der VerhältnisseDer europäische Kampf gegen Frauenhandel ist ein Krieg gegen MigrantInnenvon Mary Kreutzer »Unglückliche Gewinnerinnen der Globalisierung«Einblicke in die Lebens- und Arbeitsverhältnisse migrantischer Sexarbeiterinnenvon Maritza Le Breton »Prostitution ist mit Gewalt verbunden«Die Situation von Sexarbeiterinnen im Libanonvon Anna-Theresa Bachmann Aufmerksamkeiten für schöne MännerEthnosexuelle Beziehungen in Ägypten unterlaufen die Geschlechterverhältnissevon Anna-Theresa Bachmann   Politik und Ökonomie Flucht I: »Losziehen kann auch sterben heißen«In Mali organisieren sich Opfer der europäischen Abschottungspolitikvon Susanne U. Schultz Flucht II: »Das soll Demokratie sein?«Interview mit Alassane Dicko von der Association Malienne des Expulsés Frauenrechte: »Es bleibt noch viel zu tun«Gegen Gewalt gegen Frauen in Burkina Fasovon Renate Staudenmeyer und Irma Bergknecht Myanmar: Happy Season für MöncheIn Myanmar werden muslimische Rohingya durch Buddhisten bedrohtvon Dominik Müller Kanada: Gewalt im InternatVerbrechen an Kindern der First Nationsvon Doro Wiese  Iran: »Sie trauen sich wieder«Interview mit Ali Schirasi über die heutige iranische Studentenbewegung Türkei: »Die unser Blut saugen«Antisemitismus ist in der Türkei tief verankertvon Jan Keetman Entwicklungspolitik: Das Paradox der ResilienzEin neues entwicklungspolitisches Modewort verhindert Ursachenbekämpfungvon Thomas Gebauer   Kultur und Debatte Musik: Antisemitismus im »Zion Train«Die internationale Reggae-Szene neigt zu seltsamen Ansichtenvon Patrick Helber Nachruf: Ohne Rückfahrkarte nach VenezuelaMit Heinz R. Sonntag starb ein 68er, der zum Chávez-Kritiker wurdevon Nikolaus Werz Comic: Kopfjäger mit MaschinengewehrDie »Deutsche Südsee« im Comicvon Stefan Brocza und Andreas Brocza     Rezensionen Mona Eltahawy: Warum hasst ihr uns so? Für die sexuelle Revolution der Frauen in der islamischen WeltJames Ferguson: Give a Man a Fish. Reflections on the New Politics of DistributionBernhard Jaumann: Der lange Schatten

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iz3w 354 - Zugemüllt und wer räumt den Dreck weg?
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354 | Zugemüllt und wer räumt den Dreck weg? Deutschland ist Exportweltmeister in Sachen Müll: Elektroschrott, giftige Schlacken oder ausgemusterte Schiffe werden von hier aus massenhaft nach Ghana, in die Türkei oder nach Bangladesch verbracht, um dort „entsorgt“ zu werden. Bloß weg damit! An der Vermüllung der Welt sind alle Industriestaaten des Nordens weit überproportional beteiligt.Unser Dossier befasst sich mit der  politischen Ökonomie und Ökologie des Mülls. Die Grundthese lautet: Im Umgang mit dem Müll und den Menschen, die mit ihm arbeiten müssen, verdichten sich (welt-)gesellschaftliche Verhältnisse und Ungleichheit in besonderem Maße. Dabei geht es nicht nur um Umweltprobleme, sondern mindestens genauso um soziale Fragen nach angemessener Entlohnung, Arbeitsschutz, Nichtdiskriminierung und weiteren sozialen Standards.  Der südnordfunk – die monatliche Radio-Magazinsendung des iz3w – hat eine ganze Sendung dem Thema Müll gewidmet. Die Sendung steht HIER.     . Inhaltsübersicht Ein großes Übel - Hefteditorial   Dossier Es stinkt zum Himmel - Editorial zum Dossier Start-Up auf der DeponieMüllsammlerInnen organisieren sich für ihre Rechte von Martina Backes südnordfunk-Beitrag der Autorin zum ThemaZikamücken und Quietscheentchen Müll ist eine Metapher für die Entwicklung der Gesellschaft von Cord Riechelmann Leben in der Plastisphäre Über Plastikmüll in den Meeren zirkulieren viele Mythen von Sven Bergmann Sondermüll nach Accra Die Kontrollen für Elektroschrott sind löchrig von Meike Bischoff südnordfunk-Beitrag der Autorin zum ThemaPeak Waste Das globale Müllaufkommen wächst und wächst und… von Christian Stock Überfluss und Überschuss Wie Lebensmittel systematisch zu Müll gemacht werden von Amelie Bihl Kreislaufstörungen In Bangalore zeigt sich das Für und Wider von Recycling von Nicolas Schlitz Bloß weg damit Industrieabfälle aus dem Bergbau landen oft im Meer von Onno Groß   Politik und Ökonomie Türkei: »Eine neue Form von Diktatur« Im türkisch-kurdischen Konflikt agieren beide Seiten undemokratisch von Eva Savelsberg und Siamend Hajo Debatte: »Ihr liebt das Leben, wir den Tod!« Die Kriegswaffe des Selbstmordattentats ist bis heute nicht explizit geächtet von Matthias Küntzel Indien: Das gallische Dorf in Delhi An der Jawaharlal Nehru University wehren sich Studierende gegen Hindunationalismus von Oliver Kontny Kambodscha: Bittersüße Ernte Der Zuckerboom hat Landgrabbing zur Folgevon Christopher Wimmer   Kultur und Debatte Berlinale: Einige kommen durch Dokumentarfilme auf der Berlinale erzählten von Flucht von Isabel Rodde Berlinale: The revolution will be live von Isabel Rodde Comic: Kreativ gegen eine Leerstelle Die afrikanische Comicszene ist lebendiger, als der Westen ahnt von Alexander Sancho-Rauschel Sport: Feiern, dopen, feuern Hürden auf dem Weg der kenianischen AthletInnen südnordfunk-Beitrag des Autors zum Themavon John Bwakali Philosophie: »Eine Form des Empowerment« Interview mit Franziska Dübgen und Stefan Skupien über Afrikanische Philosophie   Rezensionen  Jens Kersten (Hg.): Inwastement - Abfall in Umwelt und Gesellschaft. transcript Verlag, Bielefeld 2016. Johannes Bühler: Am Fuße der Festung- Begegnungen vor Europas Grenze.Schmetterling Verlag, Stuttgart 2015. Christian Jakob: Die Bleibenden - Wie Flüchtlinge Deutschland seit 20 Jahren verändern. Ch. Links Verlag, Berlin 2016. Fatima El-Tayeb: Anders Europäisch. Rassismus, Identität und Widerstand im vereinten Europa. Unrast Verlag, Münster. Niq Mhlongo: Way Back Home. Übersetzung: Gunther Geltinger. Verlag das Wunderhorn, Heidelberg. Lateinamerika-Nachrichten. Nr. 500, Februar 2016.

Regulärer Preis: 5,30 €