NEWS

NEWS: In this section you find all the new releases - whether music or print - as they come out and/or are being listed in the shop.
This can include major re-stocks as well as older titles and second hand records or books. New titles are being added on a near-daily basis.
Recorded and mixed by Peter Rehberg at Twisted, Wien March 2015-January 2016 Mastered and cut by Rashad Becker at D&M, Berlin, January 2016 Artwork by Tina Frank Dedicated to Thomas Jerome Newton Twelve years have passed since Editions Mego boss Peter Rehberg released his last full length release ‘Get Off’ on the Hapna label. In the interim, along with running the label, Rehberg has embarked on a series of soundtracks for the French artist and choreographer Gisele Vienne. Out of this collaboration the seeds were planted for the prolific KTL, guitar/computer duo with Stephen O Malley. After a surprise return to live performance in 2015 we are now presented with Pita’s new full length document under the banner of Get In. Get In extends the perennial Pita sound into a paradox of intimidation and beauty. 20150609 teases the juncture between the human and the tool, the improvised and composed and the analogue and digital. Aahn inhabits a field of electronic nebula, simultaneously inviting and alien. Line Angel could be a new form of minimalism for the post internet crowd. S200729 harks to an acid most splintered whilst Mfbk completes proceedings as an ambient drift underscored with classical overtones. Get in is a beautiful, engaging and unsettling listen. A multi-headed hydra presented as the ultimate dystopian sonic journey.
LAST COPY from shop stocks, not sealed anymore, played at the store a few times, NM All tracks written and recorded by Gordon Sharp and Matt Kinnison between 2006–2011 at Roi Vert, Okamoto (Japan), 13th Floor and Space Eko (London), Southend (Essex) Mastered at Piethopraxis, June 2011Cut by Rashad Becker at Dubplates & Mastering, Berlin, June 2011 Design/images: David CoppenhallAssembled at Sixism (Maggi Smith/David Coppenhall) For Matt Kinnison and John Berger Hold Everything Dear is the third installment in the new Cindytalk sound which started with 2007’s The Crackle Of My Soul, and then last years Up Here in The Clouds. Its the first in the trilogy to feature musicians other than Gordon Sharp namely the late Matt Kinnison, to whom the album is dedicated.Inspired by the John Berger book of the same name, this latest release is whole new set of parameters which push the sound on the previous two works to an extreme point of abstraction, and in some places near silent passages and haunted melodic segments.And what a mysterious journey this ends up being with increased use of piano and found/field recordings giving all the tracks a blurry soundtrack appeal to the point where the definitions between the tracks and are no longer clearly defined. It harks back to the odder parts of In This World and The Wind Is Strong albums from the early 1990s.Superbly packaged with new David Coppenhall artwork in a 4-panel digipack and gatefold vinyl sleeve.
near mint from shop stocks, not sealed anymore, possibly listened to in the store a couple of times, but has no significant signs of use
Sehr guter Zst., wahrscheinlich ungelesen

Guter Zst.


as far as I can tell this was never opened, but sleeve is a little bit torn and stained, hence the lower price and cautious grading

Antifaschistisches Info Blatt Nr. 111 - Nazis verbieten? Wie erfolgreich ist staatliche Verbotspolit

355 | Separatismus more Borders, more Nations Separatistische Bewegungen haben weltweit Konjunktur. Sie scheinen vor allem als Reaktion auf die Umbrüche durch die fortschreitende Globalisierung zu boomen. Dabei handelt es sich bei den AkteurInnen meist um ethnische Gruppen, die es schon lange gibt und die nun ihr Recht auf eine eigene Nation einfordern. Hinzu kommt die Frustration über den Zentralstaat aufgrund religiöser, sprachlicher oder kultureller Differenzen. Das jüngste Mitglied der Vereinten Nationen – der Südsudan – ist ein Resultat langwieriger Abspaltungskämpfe. Viele aktuelle internationale Krisen sind mit Sezessionen verknüpft, etwa auf der Krim. In Europa sind separatistische Bewegungen wie in Schottland oder Katalonien oft wohlstands-chauvinistisch motiviert, wobei fast immer ein regionaler Nationalismus mitspielt. SezessionistInnen rechtfertigen ihr Bestreben meist mit dem Passus über das „Selbstbestimmungsrecht der Völker“ aus dem Völkerrecht - wobei sich jedoch die Frage stellt, wer das Selbst ist. Vor diesem Hintergrund setzt sich der Themenschwerpunkt kritisch mit separatistischen Bewegungen rund um den Globus auseinander. Inhaltsübersicht Diktatorendämmerung – Hefteditorial Themenschwerpunkt: Separatismus Separatismus – Editorial zum Themenschwerpunkt Teile und herrscheWarum Separatismus zwiespältig istvon Winfried Rust Im Trüben fischenDer flämische Separatismus erodiert das föderale Belgienvon Tobias Müller Die spinnen, die KorsenDer Separatismus in Frankreich hat sich gewandeltvon Bernard Schmid »Nicht im gleichen Haus leben«Der türkisch-kurdische Konflikt ist erneut zum Krieg eskaliertvon Oliver Kontny Kein Staat, nirgendsIm Südsudan hat die Abspaltung nichts Gutes bewirktvon Ruben Eberlein Föderal gegen die AbspaltungÄthiopien versucht, den Separatismus zu bannenvon Anne Löscher Beten und bombenSeparatismus in der Volksrepublik Chinavon Kristin Shi-Kupfer Postsowjetische SpaltungenNach der Aufteilung ist vor der Aufteilungvon Ute Weinmann Doppeltes LeidIn Georgien sind die Vertriebenen ein Spielball der PolitikLangfassung im Netz von Johanna Paul Unabhängigkeit auf RatenNeukaledoniens Suche nach Autonomievon Andreas Brocza und Stefan Brocza Politik und Ökonomie Lateinamerika: Unvollständige DemokratisierungFür ihren Niedergang sind die Linksregierungen selbst verantwortlichvon Tobias Lambert Bangladesch: Eine Frage des ÜberlebensKämpfe gegen Kohleabbau haben nicht nur eine ökologische Dimensionvon Swetlana Hildebrandt Mongolei I: Verflucht nochmalTrotz Reichtum an Ressourcen herrscht Armutvon Robert H. Ziegler Mongolei II: Wie weiter in der Mongolei?Bei den Wahlen tritt das Bündnis einer Bürgerbewegung anvon Eike Seidel DR Kongo: Kampf für VeränderungenEine junge Bewegung setzt auf Friedenvon Rebekka Epp und Gesine Ames Südafrika: Es fehlt mehr als nur LandKlimawandel und Marktbarrieren erschweren landwirtschaftliche Kleinexistenzenvon Sören Scholvin Kultur und Debatte Debatte: Eros des TodesEin Essay zur Sozialpsychologie des Djihadismusvon Felix Riedel Comic I: Die Prinzessinnen von YopougonDie Comicserie Aya erzählt vom Alltag in den Vorstädten von Abidjanvon Alexander Sancho-Rauschel Comic II: »So wird ein Stück Südafrika in die Welt getragen«Interview mit dem Ausstellungsmacher Reto Ulrich Rezensionen Wolfgang Reinhard: Die Unterwerfung der Welt Sonita: Film über den unbedingten Willen zur Freiheit Peo Hansen / Stefan Jonsson: Eurafrika

Historische Texte zum Anarchosyndikalismus im spanischen Bürgerkrieg und eine Auseinandersetzung mit dem aktuellen Anarchosyndikalismus (FAU) aus einer rätekommunistischen Perspektive. Die Kritik richtet sich vor allem gegen die Selbstverwaltung des eigenen Elends, gegen das ein radikaler Bruch mit dem Bestehenden gestellt wird. Die geforderte Perspektive ist die Abschaffung der Lohnarbeit an sich und nicht die Selbstverwaltung der Fabriken. Einst machte die FAU Werbung mit dem folgenden Ausspruch Georg Büchners aus dem Jahre 1835: "Unser Leben ist der Mord durch Arbeit - wir hängen 60 Jahre lang am Strick und zappeln. Aber wir werden uns losschneiden.", worauf es in der damaligen Anzeige hieß: "Anarchosyndikalismus ist ein Messer". Vielleicht, wenn überhaupt ein Messer, so doch eher ein stumpfes. Aber in Spanien 1936-39 war der Anarchosyndikalismus Teil der heiligen antifaschistischen Union und war höchstens ein weiteres Messer, das in den Rücken der ArbeiterInnenklasse gestoßen wurde." (Red Devil) Broschüre, 30 Seiten

deutliche gebrauchsspuren, aber noch gut

Leicht angestossen, Namensvermerk und ein paar Anstreichungen

Sehr guter Zst.

Papier bachgedunkelt, sonst gut.

«Für den Faschismus bleibt durchgängig konstitutiv, was für jede Form kapitalistisch organisierter Reproduktion der Gesamtgesellschaft gilt: daß die Erfordernisse der Kapitalverwertung sich durchsetzen. Am Unvermögen, der Kapitalverwertung einen alternativen Weg zu bahnen, scheiterten denn auch die bürgerlich parlamentarische Politik der Weimarer Endphase wie alle Versuche einer bürgerlichen Opposition gegen den Faschismus.» Johannes Agnoli In dieser Textsammlung setzt sich Agnoli mit dem deutschen und italienischen Faschismus auseinander. Er wendet sich hierbei vor allem gegen eine Geschichtsrevision, in deren Verlauf die Geschichte so revidiert und umgedeutet wird, «daß sie von allen Erscheinungen und von allen Missetaten gereinigt wird, die das Bild einer Hochkultur beflecken». So beschäftigt er sich etwa mit der These von Ernst Nolte bzw. Jürgen Habermas von einem Linksfaschismus (der Studentenbewegung oder des Sozialismus allgemein).