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Richard Barbrook & Fabian Tompsett: Class Wargames Presents Guy Debord's The Game of War

Produktinformationen "Richard Barbrook & Fabian Tompsett: Class Wargames Presents Guy Debord's The Game of War"

Richard Barbrook & Fabian Tompsett: Class Wargames Presents Guy Debord's The Game of War (The Extended Film Script)

 

https://vimeo.com/17116481

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KLASSENKAMPFSPIELE Texte von Richard Barbrook, Mark Copplestone, Fabian Tompsett und Alex VenessFilm von Ilze Black Herausgegeben, übersetzt und eingeleitet von Stefan Lutschinger 2014 Unpopular Books Poplar

7,00 €*
Guy Debord: Complete Cinematic Works
Guy Debord (1931-1994) was the most influential member of the Situationist International, the avant-garde group that triggered the May 1968 revolt in France. His book The Society of the Spectacle is by some considered the most important theoretical book of the twentieth century. But while Debord's written work is some of the most notorious in the world of political and cultural radicality, deemed "the cornerstone cliché of postmodernism," his films have until now remained tantalizingly inaccessible. After being withdrawn from circulation for nearly two decades (by Debord himself, to call attention to the 1984 assassination of the producer of the films, Gerard Lebovici), all six films were featured in a special "Guy Debord Retrospective" at the 2001 Venice Film Festival and re-released in France in 2002. The most famous of the films is Debord's cinematic adaptation of his own book, The Society of the Spectacle. As passages from the book are read in voiceover the text is illuminated, via direct illustration or various types of ironic contrast, by clips from Russian and Hollywood features (Potemkin, For Whom the Bell Tolls, Johnny Guitar, etc.), TV commercials, softcore porn, newsreels, and documentary footage. Some of the other films evoke Debord's adventures in the bohemian underworld of Paris during the 1950s, and in others Debord attacks the film medium itself, directly challenging the viewer by critiquing the traditional separation of spectacle and spectator. Ken Knabb's translation of Debord's Complete Cinematic Works accompanies the long-awaited English versions of these film.The scripts are illustrated with 62 stills, and Debord's own annotations help elucidate the subtleties of these astonishing works, which are like nothing else in cinema history. Paperback edition. AK Press, ISBN 1-902593-83-9

15,00 €*
Biene Baumeister/Zwi Negator: Situationistische Revolutionstheorie. Eine Aneignung
Mitte der 1950er Jahre entstand die Situationistische Internationale (S.I.), die frühzeitig einiges von dem theoretisch vorwegnahm, was später praktisch die 1968er-Bewegung kennzeichnen sollte: Eine radikal-moderne Infragestellung der kapitalistischen Gesellschaft. In den drei Jahren vor ihrer Auflösung 1972 sollte die S.I. wiederum zur schärfsten Kritikerin der Kurzatmigkeit jener Bewegung werden. Waren die SituationistInnen ursprünglich künstlerisch tätig, lösten sie sich von der Beschränkung auf diese Sphäre, weil sie eine «Verwirklichung der Kunst» nur im Umsturz der Gesamtheit der Verhältnisse für möglich sahen. Beeinflußt von Henri Lefèbvres «Kritik des Alltagslebens», von Dadaismus und Surrealismus unterzogen sie das Marxsche Werk, insbesondere die Frühschriften, einer intensiven Relektüre, die sie gegen alle damals vorherrschenden Staatssozialismen in Anschlag brachten: Entfremdung sei nicht in entfremdeten Formen zu bekämpfen. Die totalitäre Welt der Ware bringe selbst die Möglichkeit ihrer Überwindung mit sich, da sie bei ihren ProduzentInnen radikale, moderne Bedürfnisse erzeuge, die es aufzuspüren und in ihrer Sprengkraft gegen die kapitalistischen Produktionsverhältnisse scharf zu machen gilt. Im Gegensatz zum überkommenen Arbeiterbewegungsmarxismus verstand sich die S.I. nicht als Avantgarde oder Repräsentation, sondern als ein Kollektiv von ExperimentatorInnen, welches die Menschen dazu anregen sollte, die versteinerten, verkehrten und entfremdeten Alltagssituationen durch eine Bewegung bewusster «Konstruktion von Situationen» in Richtung der gesamtgesellschaftlich geschichtlichen Aktion aufzusprengen. So sollten festgefahrene, als selbstverständlich geltende Praxisformen und Sichtweisen irritiert und aufgebrochen werden, um die darunterliegenden Strukturen und Gesetzmäßigkeiten zu Tage zu befördern, die dadurch bewusst gemacht werden und in eine aufhebende Bewegung münden sollten: der Abschaffung von Ware, Geld, Kapital und Staat und die Aufhebung dieser Verhältnisse in eine menschenwürdige, bedürfnisorientierte und geschichtlich bewusste Produktion und Verteilung. Zu den bekannteren TheoretikerInnen der Situationistischen Internationale zählen Raoul Vaneigem (*1934) und Guy Debord (1931-1994). Vor allem dessen Buch «Die Gesellschaft des Spektakels» war für den Mai 1968 in Paris keineswegs unbedeutend und wird heute wieder vermehrt rezipiert. Aktuell finden aus ihrem Zusammenhang gerissene Texte der SituationistInnen in der Anti-Globalisierungsbewegung aber auch im Kunst- und Architekturbetrieb unverkennbar Anklang. Vor diesem Hintergrund versucht das Buch Grundzüge, Postulate und Quellen der situationistischen Revolutionstheorie in ihrem Gesamtzusammenhang dar- und klarzustellen, nicht ohne deren «blinde Flecken» aufzuzeigen.

10,00 €*